08.03.2012

Besichtigung des Förderzentrums am Arrenberg: Die Zukunft der Inklusion in Wuppertal

Bis zur inklusiven und barrierefreien Gesellschaft ist es noch ein steiniger Weg - das gilt auch für Wuppertal. Zu diesem Fazit kam die Junge CDA Wuppertal nach einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Inklusion in Wuppertal" im Förderzentrum am Arrenberg. Lorenz Bahr, Geschäftsführer des bereits seit 1984 bestehenden Vereins Behindert - na und?! e. V. und Wuppertaler Kommunalpolitiker, lud am 8. März 2012 zur Diskussionsveranstaltung und stand der Jungen CDA Wuppertal Rede und Antwort.

In kleiner Runde diskutierte die Junge CDA Wuppertal am Donnerstagnachmittag mit Lorenz Bahr über das Thema "Inklusion in Wuppertal". Nach einer kurzen Vorstellung des gemeinnützigen Vereins der Behindertenhilfe und einigen Worten zu Idee und Konzept des Förderzentrums am Arrenberg, fand ein spannender Austausch über die Frage der Eingliederung von Menschen mit Behinderung in alle Bereiche der Lebenswirklichkeit ein. Mehrere Fragen galten dem schwierigen Thema Denkmalschutz vs. Barrierefreiheit.

Aus dem Gespräch mit Lorenz Bahr konnte besonders eines mitgenommen werden: Inklusion als gesellschaftspolitischer Entwurf, der Menschen mit Behinderung in allen Bereichen der Lebenswirklichkeit gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll, ist nicht nur eine Frage der Regierenden. Sie hängt als gesellschaftspolitische Idee in besonderer Weise von der Haltung aller Menschen ab.

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